Wann kommt es zu Versteigerungen?

Immobilien und gerade die Versteigerung von Immobilien sind ein Thema, dass für viele Menschen zwar interessant ist, dass jedoch oftmals einige Unbekannte mit sich bringt. Im Vergleich zu einem klassischen Kauf und Verkauf von Immobilien geht es bei Versteigerungen vor allem darum, dass der Preis durch Gebote zustande kommt und von Beginn an nicht ganz klar ist, zu welchem Preis ein Objekt den Besitzer wechselt. Der Kauf und der Verkauf einer Immobilie werden auch bei Versteigerungen durch einen Notar abgewickelt, jedoch ist der Prozess zur Preisfindung komplett anders, denn es bei einem regulären Verkauf üblich ist.

Aus welchen Gründen werden Immobilien 2022+ verkauft?

Die derzeitige Rezession bekommen immer mehr Menschen in Deutschland zu spüren. Gerade der Verlust der Kaufkraft trägt dazu bei, dass ungeahnte Probleme auftreten. Die Finanzierung von Grundstücken, Häusern und Wohnungen war bereits vor der aktuellen Situation bei vielen Menschen so eng berechnet, dass hier nur wenig Spielraum vorhanden ist, wenn es zu Komplikationen kommen sollte. Hinzu kommt der Umstand, dass im Bereich der Finanzierungen die Kosten gestiegen sind. Noch greifen womöglich Zinsbindungen, die in den letzten Jahren abgeschlossen worden sind. In den kommenden 5 bis 10 Jahren gibt es bei vielen Immobilien jedoch die Notwendigkeit, dass Folgeverträge abgeschlossen werden. Das kann dann zu Problemen führen und natürlich auch dazu führen, dass zu deutlich höheren Zinsen abgeschlossen werden muss.

Wer höhere Zinsen nicht zahlen kann, oder wer zum Beispiel die Kreditrate des aktuellen Kredites nicht zahlen kann, der wird unter Umständen gezwungen sein, sich von einem Objekt zu trennen. Grundsätzlich sind dies aktuelle Entwicklungen auf dem Markt die dazu führen, dass Objekte vermehrt angeboten werden. Gleichzeitig kommt es durch die veränderte Situation am Markt dazu, dass die Preise für Immobilien sinken. Wohnungspreise in großen Städten sinken aufgrund der allgemeinen Unsicherheit zum Teil deutlich. Entsprechende Berichte aus z.B. Frankfurt oder München sowie Berlin sind in den Medien bereits bekannt.


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Nebenkosten: Strom, Gas, Wasser & Versicherungen werden teurer!

Die Kosten für Immobilien sind was den Unterhalt angeht deutlich gestiegen. Das heißt im Klartext, dass Nebenkosten, aber auch Versicherungen, wie zum Beispiel eine Wohngebäudeversicherung nun schwerer bezahlt werden können. Die Wohngebäudeversicherung ist beispielsweise essentiell. Sie hilft bei Schäden im Bereich Feuer, Wasser oder Sturm und Hagel weiter. Da ein entsprechender Schaden recht hoch ausfallen kann ist es ratsam, hier definitiv eine umfangreiche Versicherung abzuschließen. Bei Problemen, kann ein Rechtsanwalt für Gebäudeversicherung definitiv weiterhelfen, zum Beispiel dann, wenn es um die Durchsetzung von Ansprüchen geht. In der Praxis kommt es hier oftmals dazu, dass geschädigte Personen oft und lange auf den Kosten für eine Reparatur sitzenbleiben, bevor die Versicherung zahlt. Manchmal kann es sogar zu einer Verweigerung der Zahlungen kommen, so dass ein Rechtsanwalt mit der Expertise im Bereich der Gebäudeversicherung definitiv hilfreich ist.

Ebenfalls zu erwähnen ist, dass Ferienimmobilien gerne verkauft werden, wenn es zu finanziellen Engpässen kommt und wenn Dinge nicht mehr bezahlt werden können. Da Ferienimmobilien allgemein als Luxusgut gelten bedeutet dies automatisch, dass sie meist als erstes verkauft werden, wenn es zu einer finanziellen Schieflage kommt und wenn der Reallohn deutlich sinken sollte. In diesem Fall ist es ratsam sich genau darüber zu informieren, welche Preise für die Immobilien noch erzielt werden können und wann sie am besten verkauft werden.

Prognose 2023: Wie entwickeln sich Immobilienpreise weiter?

Die aktuelle Situation an den Weltmärkten führt dazu, dass die Inflation besonders hoch ist. Das bedeutet ganz klar, dass damit zu rechnen ist, dass es vorerst zu keinen weiteren Preissteigerungen am Markt für Immobilien kommt. Da der Leitzins durch die EZB inzwischen wieder auf einem Niveau von deutlich über 0% liegt bedeutet dies, dass Geld nicht mehr so leicht fließt, wie es über die vergangenen 10 Jahre üblich gewesen ist. Das bedeutet ganz klar, dass der Kauf von Immobilien deutlich teurer wird.

Immobilienfinanzierungen, die in der Vergangenheit bei 0,5 bis 1,5% Zinsen p.a. abgeschlossen wurden sind aus heutiger Sicht nicht mehr möglich und gelten als besonders attraktiv. Aktuelle Zinssätze für Finanzierungen von Immobilien liegen im Bereich von 3% und mehr pro Jahr und sorgen unter dem Strich dazu, dass die Immobilie deutlich teurer wird, als es noch vor ein paar Jahren üblich gewesen ist.

Da gerade die Lebenshaltungskosten gestiegen sind, führt dies bei immer mehr Menschen zu großen Sparmaßnahmen und dazu, dass nicht so sehr auf den Kauf von Immobilien geachtet wird. Demzufolge ist weiter mit sinkenden Preisen für Immobilien zu rechnen.